Lebens- und Sozialberatung eingeschränkt auf Psychologische Beratung für gesunde Menschen
Mein Angebot richtet sich an Erwachsene wie auch Kinder und Jugendliche* mit folgenden Beratungsschwerpunkten:
- Lebenskrisen (u. a. Krankheit, Trauer, Trennung, Jobverlust, Umzug)
- Probleme in der Partnerschaft, mit Kindern und Jugendlichen, im Arbeitsumfeld
- Mobbing
- Anpassungsschwierigkeiten (in neuen Lebenssituationen)
- depressive Verstimmungen
- Stress, Burnout und Burnout-Prävention
- Angst, Sorgen, Unsicherheiten
- Prüfungsangst
- Selbstwertfragen
- Einsamkeit
- Kommunikation
- Identitätsfragen
- Entscheidungsschwierigkeiten
- Selbstorganisation und Zeitmanagement
- Umgang mit Digital-Media-Overload
- Trauerbegleitung
*ohne diagnostizierte psychische Störung
Meine Methoden
Ich biete in erster Linie Kurzberatungen mit lösungsorientiertem Ansatz an. Diese kombiniere ich mit weiteren Beratungsformen, die in bestimmten Anwendungsgebieten eine wertvolle Ergänzung zur Gesprächsberatung bieten.
Lösungsorientierte Kurzberatung
Diese Form der Beratung zielt darauf ab, den Fokus des Klienten vom Problem zur Lösung zu lenken. Die individuellen Ressourcen des Klienten werden erforscht und er wird dazu ermutigt, mit seinen bereits existierenden Möglichkeiten eine eigene Lösung zu finden, die auf sein eigenes Leben zugeschnitten ist. Der Berater begleitet den Klienten in diesem Prozess der permanenten Verlagerung des Lebensfokus. Die lösungsorientierte Beratung ist eine Kurzberatung, die in der Regel 5 bis 20 Sitzungen dauert. Entwickelt wurde diese Form der Beratung durch Steve de Shazer und Insoo Kim Berg.
Kognitiver Ansatz in der Beratung
Die lösungsorientierte Beratung lässt sich gut mit dem kognitiven Ansatz kombinieren. Dadurch können negative und/oder irrationale Denkmuster des Klienten aufgedeckt und gemeinsam analysiert werden. In einem nächsten Schritt arbeite ich mit dem Betroffenen daran, diese Denkmuster und damit letztendlich auch sein Verhalten nachhaltig zum Positiven zu verändern. Um diese Denkmuster feststellen und analysieren zu können trage ich meinen Klienten auf, Gedankentagebücher zu führen.
Klientenzentrierte Gesprächsführung (Carl Rogers)
Die klienten- oder personenzentrierte Gesprächsführung, die vom Psychologen Carl Rogers in den 1940ern und 50ern entwickelt wurde, hat zum Ziel, den Klienten in ein Ich-Empfinden zu versetzen, das ihm zeigt, wodurch seine Einstellungen, Gefühle und sein Verhalten negativ beeinflusst werden.
Systemischer Ansatz mit Systembrett
In der systemischen Beratung ist das Augenmerk auf das soziale Netzwerk des Menschen gerichtet. Die „Mutter der Familientherapie“, Virginia Satir, US-Amerikanische Psychotherapeutin und Familientherapeutin, hatte in den 1950er Jahren die damals revolutionäre Idee, statt Einzelpersonen ganze Familien zu behandeln. Heute ist der systemische Ansatz eine international anerkannte Methode in Therapie und Beratung.
Trauerbegleitung
Trauer und Verlust (der Tod einer geliebten Person, Umzug fern der Heimat, andere große Lebensveränderungen) können manchmal zu groß werden, um allein damit zurechtzukommen. Darum möchte ich dich in dieser schwierigen Zeit begleiten, um die momentane Blockierung deiner natürlichen Verarbeitungsmechanismen aufzuheben.
Katathymes Bilderleben in Beratung
Katathymes Bilderleben ist ein tiefenpsychologisch fundiertes Verfahren, das durch den deutschen Psychiater Hanscarl Leuner entwickelt wurde. Der Berater verwendet eine deskriptive Sprache, um imaginäre Bilder im Kopf des Zuhörers entstehen zu lassen. Dabei können mehrere oder alle Sinne des Klienten angesprochen werden. Um die Vorstellungskraft zu fördern, wird der Klient zunächst in einen Zustand der Entspannung geleitet. Katathymes Bilderleben in Beratung wird häufig angewendet, um Klienten dabei zu helfen, Probleme und Stress durch geistige Vorstellung zu lösen.
EMDR in Beratung
Eye Movement Desensitization and Reprocessing (= Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegungen) ist eine Methode, die schnelle und langanhaltende Hilfe bei den unterschiedlichsten Lebensproblemen bieten kann. Die Methode geht auf die amerikanische Psychologin und Literaturwissenschaftlerin Dr. Francine Shapiro zurück. Ursprünglich hat man mit traumatisierten Menschen gearbeitet, heute kann man diese Methode auch bei Problemen anwenden, die keine psychologische Störung im Sinne einer Diagnose darstellen.
Entspannungsmethoden
Eine Entspannungstechnik ist jede Methode, Vorgehensweise oder Aktivität, die einer Person dabei hilft, einen ruhigeren Zustand zu erreichen oder anderweitig Schmerzen, Angst, Stress oder Ärger zu reduzieren. In diese Kategorie fallen zum Beispiel die progressive Muskelentspannung nach Jakobsen oder auch das autogene Training. Entspannungsmethoden werden häufig im Rahmen eines umfangreicheren Stressbewältigungs-Programms angewendet. Sie können unter anderem Muskelverspannungen lösen, den Blutdruck senken, sowie Herz- und Atemfrequenz beruhigen.
Progressive Muskelentspannung
Progressive Muskelentspannung dient dem Erlernen einer gezielten Kontrolle der Muskelspannung. Diese Methode wurde durch den amerikanischen Arzt Edmund Jacobson in den frühen 1920ern entwickelt. Jede einzelne Muskelgruppe im Körper wird dabei zunächst angespannt und diese bewusste Spannung anschließend gelöst. Dabei wird der Fokus auf den Kontrast zwischen den beiden Zuständen der Anspannung und Entspannung gelegt.